Stage Director and Designer
Stage director, designer and arts administrator. He made his debut in 1990 at Bellas Artes in Mexico City, where he has directed Gounod’s Faust, Mozart’s La clemenza di Tito, Idomeneo and Die Zauberflöte; Wagner’s Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde and Der Ring des Nibelungen (Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung); Chávez’ The Visitors and Verdi’s Macbeth. Also in Mexico he directed and designed Juan Ibáñez’ Siempre es hoy and Henze’s El Cimarrón. He has directed and designed Strauss’ Salome in the United States, Puccini’s Turandot and Bellini’s La sonnambula in Italy, Mozart’s Così fan tutte and Julio Estrada’s Murmullos del páramo in Spain, Gian Francesco de Majo’s Motezuma in Germany and Granados’ María del Carmen in Wexford, Ireland. He is author of essays and lecturer on the humanities and the arts, and he is also host of cultural radio and television broadcasts. Since 1988 he has served as Roman Law and History of Legal Thought Professor in Latin America’s leading Free School of Law. In addition to his magna cum laude law degree of 1988, Mr Vela made his formal music studies in orchestral conducting under Roswitha Heintze, and with Murry Sidlin at the Aspen School of Music. He also studied composition under Carlos Chávez’ pupil, Humberto Hernández Medrano. Mr Vela’s cultural background and his skill and comprehension of many languages contribute to his versatile knowledge and to his artistic perceptions. Updated: April, 2009 Comments about Sergio Vela Wer Sergio Vela gegenübertritt, erhält in wenigen Augenblicken den Eindruck einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit. Er erkennt bald, dass es sich hier um die seltene Mischung von Genialität und Güte handelt. Sergio Vela besitzt eine umfassende Kultur, die sich auf nahezu alle Wissensgebiete und buchstäblich alle Zweige musischer Fächer erstreckt, und die, so umfassend wie bei ihm, nur sehr selten anzutreffen ist. Ich denke, dass die bedeutendste Stärke Velas einerseits in der Fähigkeit künstlerischer Organisation, andererseits in der Umsetzung wertvoller Ideen in Bühnensprache zu finden ist. Ich habe vielfach in jahrelangem künstlerischem Kontakt mit Sergio Vela für Beides unumstössliche Beweise in grosser Menge erlebt. Die Jahrzehnte seiner Leitung des Festival Cervantino hat seinem Vaterland Mexico, ganz Amerika und der Welt ein Festspiel höchster Klasse geschenkt, das zu den bedeutenden Kulturtaten unserer Zeit gehört, und dem rund um die Erde nur gezählte Unternehmungen dieser Art an die Seite gestellt werden können. Für nicht minder wertvoll erachte ich die Arbeiten des Opernregisseurs Sergio Vela. Er versteht es, jedem Werk seinen vollen geistigen Gehalt zu geben, und dazu ihm durch Bezüge auf die heutige Welt Aspekte zu gewähren, die neue Dimensionen zu eröffnen imstande sind. Zu diesen Leistungen befähigen ihn eine hohe musikalische Bildung, eine allgemein kulturelle Formation von bewundernswertem Ausmass und jene Eigenschaft, die ich im Künstler wie im Organisator für die Höchste halte: die Demut vor der Kunst und vor dem Menschen. Prof.
Dr. Dr. h. c.
Dr.
Giuseppe Sinopoli |